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– sondern der Fluss der Wandlung »

Ganzheitliche Energetische Therapien ✧ Daniel Aebi
Neustadtstrasse 7 ✧ 6003 Luzern ✧ Schweiz
email: info@energie-bewusstsein.ch

© by Daniel Aebi inkl. aller Fotos

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Wie wir unsere Glaubenssätze wirklich verändern können

Dan

Dan

05.04.2025

05.04.2025

BlogPost

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Oder: Warum du nicht alles glauben musst, was du denkst.

Manchmal erleben wir im Leben Situationen, die sich eng, schwer oder einfach falsch anfühlen. Wenn das geschieht, lohnt es sich, einen Moment innezuhalten – und dich ehrlich zu fragen:

„Was habe ich über mich, das Leben oder die Welt geglaubt, dass diese Erfahrung entstanden ist?“

Denn das, was wir glauben – bewusst oder unbewusst – wirkt wie ein inneres Programm.

Unsere Überzeugungen lenken unsere Wahrnehmung, formen unsere Realität und bestimmen, wie das Leben auf uns reagiert.

Was sind Überzeugungen eigentlich?

Überzeugungen entstehen meist aus Gedanken – und Gedanken sind etwas anderes als Imaginationen.

Gedanken sind mental, analytisch, oft logisch. Sie beruhen auf Argumenten, Urteilen, Bewertungen.

Imagination hingegen ist lebendig, kreativ, frei – sie kommt aus dem Gefühl, aus dem inneren Erleben.

Wenn du einmal bewusst in die Energie des Denkens hineinspürst, merkst du: Gedanken sind schwerer. Sie sind oft starr, fest, fast wie von einer inneren Schwerkraft gehalten. Genau daraus formen sich unsere Überzeugungen.

Und genau deshalb fühlen sie sich oft so „wirklich“ an – weil sie so tief in uns verankert sind.

Und was passiert, wenn du etwas glaubst?

Dann beginnst du, deine Energie genau in diese Richtung zu lenken. Du ziehst entsprechende Erfahrungen an – nicht, weil „die Welt so ist“, sondern weil deine Überzeugung wie ein Filter wirkt.

Wenn du glaubst, dass das Leben hart ist, wirst du Beweise dafür finden.

Wenn du glaubst, dass du nicht genug bist, wird sich diese Realität immer wieder bestätigen.

Aber: Wenn du dir erlaubst, dir ein Leben in Fülle und Freude zu imaginieren, dann beginnt etwas Neues.

Imaginieren bedeutet nicht: Denken, Planen, Visualisieren.
Imaginieren bedeutet: Fühlen, Eintauchen, Leuchten.
Du spürst hinein, wie sich das Leben anfühlt, das du wirklich leben willst – ohne es sofort analysieren zu müssen.

Wie lassen sich Überzeugungen wirklich verändern?

1. Erkenne, welcher Glaubenssatz hinter einer unerwünschten Erfahrung steht.

2. Fühle ihn – nicht nur mental, sondern emotional. Spüre seine Schwere.

3. Treffe eine neue Wahl. Formuliere einen Glaubenssatz, der dich stärkt, der deiner tiefsten Wahrheit näherkommt.

4. Imaginiere dein neues Erleben. Lass es lebendig werden.

5. Und vor allem: Erinnere dich immer wieder daran, dass keine Realität „realer“ ist als eine andere.

Denn:

Es gibt keine objektive Realität – es gibt nur Realitäten, die aus Überzeugungen entstehen.

Wenn du das wirklich verstehst, fällt der alte Glaube aus sich selbst heraus in sich zusammen.

Du musst ihn nicht bekämpfen – du erkennst einfach, dass er dir nicht mehr dient.

Und wenn du doch wieder zurückfällst in alte Muster (was ganz normal ist), dann mach dir Folgendes bewusst:

  • Überzeugungen sind wie Stationen auf einer Reise – nicht das Ziel.

  • Sie sind keine Wahrheit – nur momentane Perspektiven.

  • Sie sind magnetisch – solange du an ihnen festhältst.

  • Und sie dürfen sich verändern – jederzeit.

Brauchen wir überhaupt Überzeugungen?

Nicht unbedingt. Zumindest nicht feste.

Vielleicht ist es sogar viel lebendiger, ohne starre Überzeugungen zu leben.

Mit einem offenen Geist. Mit einer inneren Weisheit, die nicht denkt, sondern weiss.

Dann wird das Leben nicht durch mentale Strukturen bestimmt, sondern durch Präsenz, Offenheit und kreative Freiheit.

🌟 Praxisanleitung: Neue Überzeugungen mit Imagination verkörpern

Diese Übung hilft dir, aus dem Denken ins Fühlen zu kommen – und von dort aus eine neue, kraftvolle Realität zu erschaffen. Sie darf spielerisch sein, leicht, intuitiv. Du brauchst nichts zu „können“. Alles, was du brauchst, ist ein bisschen Zeit, ein ruhiger Raum und deine Bereitschaft, dich innerlich zu öffnen.

1. Komme zur Ruhe

Setze oder lege dich bequem hin. Schliesse die Augen. Spüre deinen Atem, deinen Körper, deinen Herzraum. Lass den Alltag langsam abfliessen – mit jedem Ausatmen etwas mehr.

2. Spüre die alte Überzeugung

Erinnere dich an ein Thema, das dich momentan einschränkt. Vielleicht zeigt es sich in einer belastenden Situation, einem Gefühl, einem Gedanken.

Frage dich:

„Was glaube ich tief in mir über mich oder das Leben, dass dies immer wieder geschieht?“

Lass den alten Glaubenssatz auftauchen. Spüre ihn – nicht im Kopf, sondern im Körper. Wo fühlt er sich schwer an? Dunkel? Festgefahren?

Bleibe nur kurz dort. Du musst nichts verändern. Nur wahrnehmen.

3. Wähle eine neue innere Wahrheit

Jetzt frage dich:

„Was möchte ich stattdessen glauben? Welche Wahrheit fühlt sich für mein Herz lebendig und weit an?“

Formuliere den neuen Glaubenssatz ganz intuitiv. Zum Beispiel:

  • Ich bin getragen vom Leben.

  • Ich darf Fülle empfangen.

  • Ich bin wertvoll, so wie ich bin.

Es geht nicht um perfekte Worte, sondern um das Gefühl, das sie in dir auslösen.

4. Imaginiere dein neues Erleben

Stell dir jetzt vor, wie du bereits aus diesem neuen Glauben heraus lebst. Nicht als Wunsch oder Ziel – sondern als bereits geschehen.

Spüre in Bilder, Farben, Körperempfindungen hinein:

  • Wie fühlst du dich in dieser neuen Realität?

  • Wie bewegst du dich? Wie sprichst du? Wie atmest du?

  • Was verändert sich in deinem Ausdruck, deinem Alltag, deiner Ausstrahlung?

Bleibe eine Weile in dieser inneren Welt. Lass sie sich entfalten.

Lass dein Herz mit ihr schwingen. Nicht denken – fühlen.

5. Lass sie leuchten

Zum Schluss stell dir vor, wie du dieses Gefühl nach aussen strahlen lässt – wie Licht aus deinem Inneren.

Dieses Licht nährt deinen neuen Glauben.

Es ist wie ein inneres „Ja“.

Sanft, klar, echt.

6. Komm langsam zurück

Atme tief ein und aus. Strecke dich, bewege deinen Körper. Nimm das Gefühl mit in deinen Tag. Vielleicht ist es nur ein zarter Impuls – aber du hast ihn gesetzt. Und du kannst ihn jederzeit wieder berühren.

💬 Tipp: Mach diese Übung regelmässig, am besten täglich für ein paar Minuten. Nicht als Pflicht, sondern als liebevolle Einladung an dich selbst.

Wenn du magst, kannst du dein eigenes kleines „Mantra“ aus dem neuen Glaubenssatz entwickeln – etwas, das dich durch den Tag begleitet.

Veränderung beginnt nicht im Denken, sondern im Fühlen.

Nicht durch Kontrolle, sondern durch Erlaubnis.

Und du darfst das in deinem eigenen Tempo entdecken. 🌱